Train brainfriendly - Psychologie und Hilfestellung im Fahrtechniktraining

Seit über 30 Jahren begleiten wir Menschen - vom Einsteiger bis zum Weltklasse-Sportler - beim Erlernen und Besser werden in ihren Sportarten. Diesen Erfahrungsschatz verbinden wir mit aktuellen Erkenntnissen aus den Sportwissenschaften und den Neurowissenschaften zu unserem bewährten Schulungskonzept "bike brainfriendly". In dieser Weiterbildung vermitteln wir Euch die Grundlagen dazu, wie sich MTB-Techniktraining "brainfriendly" – also gehirngerecht – gestalten lässt, und zeigen Euch in einer Praxiseinheit, wie unsere spezielle Hilfestellung funktioniert.

Themenschwerpunkte sind die neurobiologischen und physiologischen Hintergründe dazu, warum es Sinn macht …:

• … so zu schulen, "dass Kopf und Körper wissen, wie das geht"
• …. weniger zu reden und mehr erfahren zu lassen
• ... Praxisnah zu schulen: dort, wo Deine Kursteilnehmer/innen mit dem Mountainbike unterwegs sein möchten
• … Geduld zu haben, mit den Lernenden und mit uns selbst: Lernbiologie leichtverständlich erklärt und mit Zeitangaben untermauert
• … so zu schulen, dass der oder die Lernende möglichst viele "gelingende Erfahrungen" sammeln kann: die sind Voraussetzung zum Lernen, Besser werden und für das Selbstvertrauen
• … mit unserer speziellen, von uns entwickelten Hilfestellung schulen. Damit die Lernenden die Erfahrung machen können, "wie- und dass es geht, ohne weh zu tun"!

Über die Referenten:

Petra Müssig, 3-fache Snowboardweltmeisterin, Urheberin der MTB-Schulungskonzepte „Mut tutgut“ und „bike brainfriendly“

Arne Seeber, Diplom-Sportwissenschaftler, MTB-Guide seit 1989Wir haben in den über 35 Jahren unseres hauptberuflichen Tuns als Trainer/in, Guides und Ausbilder/in dieErfahrung gemacht, dass es für Guides, Trainer oder Kursleiter/innen – neben dem fahrtechnischen Wissenund Können – hilfreich ist:

• über die neurobiologischen, physiologischen und die mentalen Hintergründe von Lernen und Lehrenim Kurs- und Schulungsbetrieb oder auf Tour Bescheid zu wissen,
• entsprechende gehirngerechte Methoden zur Förderung, Motivation und Regulation zu kennen undbei Bedarf auch einsetzen zu können,
• über die Kompetenz zu verfügen, Kursteilnehmer/innen in schwierigen Momenten oder bei Blockadenim Rahmen des uns Möglichen zu begleiten und zu unterstützen.

Das alles funktioniert nie ausschließlich über nur den Kopf oder nur die Fahrtechnik oder nur die körperlichenVoraussetzungen, sondern stets im Zusammenspiel von körperlichen, mentalen - also den im Gehirnangesiedelten Prozessen wie Lernen, Koordination, Selbstregulation etc. - und technischen Komponenten. Das leicht verständlich und praxisnah zu vermitteln ist seit Jahrzehnten unser „Lieblings-Job“!